Anmerkungen zum Leben
Hui, mit Teil 1 meiner Geschichte habe ich bei einigen von euch Fragen aufgeworfen! Die häufigste davon: Wer ist Niko? Und gleich danach: Ist die Geschichte echt? Vielleicht gibt mein „PS“ am Ende des zweiten und letzten Teils eine Antwort darauf.
Neulich habe ich ein Schreib-Seminar besucht, das mich sehr inspiriert hat. Obwohl es um das Genre Kinder- und Jugendbuch ging, hat es mich dazu angestoßen, erstmals eine Kurzgeschichte für Erwachsene zu schreiben. Heute veröffentliche ich den ersten Teil und erzähle von Freibädern, Flirts und Freundschaftsdiensten.
Ist doch klar! Wer eine Schwäche für Süßigkeiten hat, ist immer mindestens eine Messerspitze voll Zucker von einer durchtrainierten Mitte entfernt. Heute schreibe ich darüber, warum ich trotzdem viel Sport mache, über mit Glaubenssätzen vollgestopfte Bollerwagen und Fotos in Blütenform, die einem genau zur richtigen Zeit in die Hände fallen.
Das bin ich natürlich nicht: ein Heimchen am Herd. Wo kämen wir denn da hin? Aber – unter uns – manchmal wäre ich es gern. Wenn ich meine Arbeit an den Nagel hängen könnte, hätte ich endlich mehr Zeit, um mich um die Arzttermine meiner Kinder zu kümmern, ohne in Stress zu geraten. Heute geht es um Mental (Over)Load, mein Gleitzeitkonto und den Wunsch nach finanzieller Abhängigkeit.
Ein Feuerwerk aus Endorphinen! Das habe ich am vergangenen Wochenende in Hamburg erlebt. Meine liebe Literaturfreundin Juskabo weiß, wovon ich rede. Heute schreibe ich so ausführlich über eine andere Frau, wie ich es nur selten tue. Einmal, als ich bei einer Verlosung gewonnen hatte. Diesmal war es ein Sechser im Lotto.
Ich bin dort Gott sei Dank nicht auch noch hingeschippert, wie das Foto vielleicht vermuten lässt. Aber angefühlt hat es sich schon ein bisschen so, nämlich unsicher. Heute geht es um Instantkaffee statt Latte macchiato, verätzte Taubenfüßchen und unnützes Rütteln an der Tür.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal zwischen diesen beiden Städten entscheiden müsste. Aber kürzlich war es endlich so weit. Geht es dabei nur um ein Fußballspiel, um Fortuna Düsseldorf oder den VfB Stuttgart? Oder vielleicht sogar um ein lukratives Jobangebot? Lest selbst.
Es gibt diese Leute, die auf Fotos immer gut aussehen. Sogar auf Selfies! Ich gehöre nicht dazu. Aber mein Bruder! Heute geht es um meine Oma, Motto-Partys, Styroporköpfe – und Peter Alexander.
Älter zu werden, hat zwei Seiten. Negativ betrachtet heißt es: Die Zeit läuft ab. Aber ich sehe es positiv: Ich habe schon immens viel erlebt. Auf der Haben-Seite bilden sich Stapel von Erlebnissen und Erinnerungen. Dennoch wird es heute ein bisschen melancholisch. Passend zum Herbst.
Es scheint mir, dass es hier in Mitteleuropa in mancherlei Hinsicht leichter ist als Frau durchs Leben zu gehen als als Mann. Ich darf Hosen tragen, lange oder kurze Haare, mir die Fingernägel lackieren, Bier trinken (was ich nicht tue) und Komplimente verteilen. Männer hingegen können viel falsch machen. Ein Denkanstoß.
Während der ersten Wochen meines Austauschjahrs in Argentinien habe ich mich oft so gefühlt, wie das kleine Meerschweinchen auf dem Foto aussieht. Am liebsten wäre ich manchmal direkt mit Kuscheltier-Airlines wieder nach Hause geflogen. Dann hätte ich aber ein sehr tolles Jahr verpasst.
Reisen ist eine meiner größten Leidenschaften. Ist der eine Urlaub vorbei, plane ich sofort den nächsten, oft auch schon den übernächsten. Und weil ich so ungern fliege, spulen wir Jahr für Jahr weite Strecken mit dem Auto herunter. Heute geht es um aufblasbare Delfine, Tarte Tropézienne und weiße Löwen. Zu sehen sind zahlreiche Fotos von unserem diesjährigen Roadtrip, der uns durch Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Italien und Deutschland geführt hat. Ich hoffe, ihr fühlt euch inspiriert.
Nur schon mal zur Einordnung: Die stelle ich mir nicht grundsätzlich, sondern sehr themenspezifisch. Und auch nicht ständig, sondern alle paar Wochen bis Monate. Diesmal wurde sie von einer E-Mail ausgelöst, die ich nach meinem Urlaub in meinem Postfach hatte. Cliffhanger gelungen?
Ich bin gerade im Urlaub und wusste nicht, ob ich Zeit haben werde, einen Blogbeitrag zu schreiben. Aber mir ist gerade etwas passiert, dass ich ziemlich typisch für mich finde. Und daran wollte ich euch gern teilhaben lassen. Heute geht es um hungrige Erdbeerverkäufer, Karma und die Angst vor Enttäuschungen.
Morgen gibt es Zeugnisse und das von Baby Boss ist besonders wichtig. Denn der Notendurchschnitt bestimmt, auf welchem Gymnasium sie einen Platz bekommen könnte. Ein früher Gruß der Leistungsgesellschaft, die auch mein Leben prägt. Obwohl das alles unerfreulich klingt, geht es trotzdem auch um schöne Dinge: Ed Sheeran, Waren an der Müritz und Authentizität beim Schreiben.
Sophie bloggt 