Geschwister zu haben, prägt einen fürs Leben. Ebenso, wie keine zu haben, denke ich. Aber dazu habe ich selbst keine Erfahrungswerte, denn ich habe einen Bruder – und bin sehr froh darüber. Außerdem geht es heute um Babylon Berlin, Harry Potter und das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Schlagwort: Familienalltag
Immer wieder: Der alte Affe Angst
Das hier ist auf jeden Fall ein alter Affe, ich hatte ihn nämlich schon als Kind. Jetzt gehört er meiner jüngsten Tochter. Aber er heißt nicht „Angst“, sondern „Fips“ und posiert hier nur rein zufällig für das Symbolbild „Die Angst fährt mit“. Diesmal schreibe ich darüber, wie es sich anfühlt, drei Mädchen in die Welt von heute hinauszulassen, über Nächte in Clubs und gefährliche Hobbys.
Zum letzten Mal: Mathe erklären
Schafe zählen, das kann ich gerade noch. Ansonsten ist es mit meinen Mathekenntnissen nicht weit her. Mit denen von Baby Boss übrigens auch nicht. Zumindest sträubt sie sich gegen ihre Hausaufgaben. Ob die Zeiten des Homeschoolings daran schuld sind? Ich weiß es nicht. Vielleicht sind es auch einfach nur meine Gene.
Zum ersten Mal: Früher war mehr Lametta
Zum ersten Mal: Supergirl macht Buntwäsche
Jeder von uns hat seine Hobbys. Und jeder von uns hat seine Aufgaben. Ich zum Beispiel spiele gern Klavier und bin fürs Wäschewaschen zuständig. Mein Mann joggt und kocht. Bei meinen Töchtern lassen sich die Hobbys schnell benennen, die To-dos im Haushalt eher nicht. Aber das wird sich jetzt ändern!
Zum ersten Mal: Geschichten eines Pubertiers
Immer wieder: Weiche Knie
Ich hatte schon mal die Frage in den Raum gestellt, ob ich vielleicht ein hochsensibles Tamagotchi sein könnte. Ein Relikt aus den 90er-Jahren, um das man sich ständig kümmern muss, damit es nicht anfängt zu hyperventilieren. Warum ich darauf zurückkomme? Weil mir im Auto manchmal schlecht wird und ich kein Koffein vertrage.
Immer wieder: Strich durch die Rechnung
Zum ersten Mal: Ferienjob
Immer wieder: Nerven wie Drahtseile
Zum ersten Mal: Der Eiskrem-Wettbewerb
Immer wieder: Ein Tag, tausend Momente
Manchmal vergeht die Zeit langsam, aber meistens viel zu schnell. Ich wünschte mir, die vielen besonderen Momente, die das Leben bereithält, sammeln zu können. Vielleicht in einem Tonkrug? Schöne Augenblicke gibt es sogar an Tagen, von denen ich das nicht erwarte. Manchmal kommt es mir so vor, als würden sie dann sogar umso heller strahlen.
Zum ersten Mal: Der Nachwuchs wird flügge
Wie gelingt es, Kinder großzuziehen, ohne sich allzu viele Sorgen um sie zu machen? Wie lässt sich damit umgehen, dass sie immer öfter ihrer eigenen Wege gehen – und ihre Stühle und bald vielleicht ihre Betten leer bleiben, zumindest bis halb eins in der Nacht? Heute schreibe ich über unseren Schrebergarten, Spätis und unsere größte Tochter, die endlich auch ein Pseudonym bekommen hat.
Zum ersten Mal: Was auf die Ohren
Wahrscheinlich ist es ganz gut, dass ich nicht aus allen Boxen mit der Musik beschallt werde, die meine mittlere Tochter hört. Die Alternative: Kopfhörer. Der Nachteil: Supergirl ist von der Außenwelt komplett abgeschirmt, hört meine Anweisungen nicht und kann sich deshalb auch nicht mehr an der Arbeit im Haushalt beteiligen.
Zum ersten Mal: Mein kurzer Lauf zur Schule
Heute hätte ich meine kleinste Tochter fast zu spät von der Schule abgeholt. Nur ein beherzter Lauf in Stiefeln und Mantel konnte verhindern, dass sie auf mich warten musste. Wie es dazu kommen konnte, warum Mental Load ein zentraler Begriff in meinem Leben ist und es nachmittags statt einer Laugenstange Quarkbrötchen gibt, erkläre ich im heutigen Beitrag.