Meine Freundin Alex hat neulich gesagt, dass es im Leben immer ein „Thema der Woche“ gebe. Etwas, das einen besonders beschäftigt. Ich befürchte, dass es bei mir diesmal ein alter Bekannter war: Corona.
Vielleicht kennt das ja jemand: Man zieht seine Kinder mit viel Liebe und Hingabe auf, man hegt und pflegt sie. Und nach 12, 13 Jahren sitzen sie mit immerwährender Flappe am Esszimmertisch und lehnen alles kategorisch ab. Was kommt als Nächstes?
Ich finde es nicht leicht, als Mutter immer alles richtig zu machen. Oft frage ich mich, was richtig überhaupt bedeutet. Ob es meinen Eltern wohl auch so geht oder gegangen ist, als ich ein Kind war?