Meine Freundin Alex hat neulich gesagt, dass es im Leben immer ein „Thema der Woche“ gebe. Etwas, das einen besonders beschäftigt. Ich befürchte, dass es bei mir diesmal ein alter Bekannter war: Corona.
Schlagwort: Corona
Zum ersten Mal: Vorfreude verlernt
Zum ersten Mal: Kinoleinwand, neongrün
Immer wieder: History repeating
Das Leben ist wundervoll – ist es nicht – ist es – ist es nicht – ist es. Ganz schön viele Krisen gerade, oder? Zwei Jahre Pandemie haben mich mürbe gemacht. Und kaum lässt die eine Sorge nach, geht es mit der nächsten weiter. Heute schreibe ich darüber, warum ich gerade viel an meine Kindheit denken muss.
Zum ersten Mal: Eine Welle der Hilfsbereitschaft
Versprochen: das ist jetzt wirklich der letzte Eintrag, in dem es um Corona geht. Und das auch nur am Rande. Eigentlich möchte ich heute über meinen Freundes- und Bekanntenkreis schreiben. Denn der hat sich mal wieder selbst übertroffen, als meine Familie und ich mit Infektion und Isolation zu kämpfen hatten. Wie es sich anfühlt, so gesegnet zu sein.
Zum ersten Mal: An die Wohnung gefesselt
Immer wieder: Atmen, ruhig bleiben
Heute soll es gar nicht so viel um Corona gehen – und falls doch, dann hoffentlich das allerletzte Mal. Und zwar für immer! Eigentlich möchte ich davon erzählen, wie es ist, sich vor Krankheiten zu fürchten, und warum ich finde, dass Worte manchmal nicht dafür ausreichen, Gefühle zu beschreiben. Vor allem Angst lässt sich mit Worten nicht gut einfangen – und leider auch sonst nicht.
Zum ersten Mal: Da waren es nur noch drei
Zum ersten Mal: Mit Corona infiziert
Zum ersten Mal: Zum PCR-Test geschickt werden
Schon im letzten Eintrag habe ich über Mental Load geschrieben. Um die Corona-Komponente erweitert, lässt er sich kaum mehr bewältigen. Hat jemand Angst davor, dass sie oder er nach einem positiven Covid-19-Test von der Schule angerufen wird? Mir ist das passiert – und ich frage mich, was die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen macht.
Zum ersten Mal: Schwimmsachen auf dem Wäscheständer
In derselben Stadt zu leben wie die Eltern, kann ein großer Luxus sein. Zum Beispiel, wenn Oma und Opa dann und wann bei der Kinderbetreuung helfen. Schade nur, wenn plötzlich eine Pandemie dazwischenfunkt. Heute könnt ihr erfahren, warum ich mich Corona zum Trotz als Glückselefant bezeichne – und was meine Mutter damit zu tun hat.